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Beauty – Bücher – Blockbuster


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Stella testet: Neutrogena Deep Moisture Öl-in-Lotion

1produktzuschnitt_in_oil_bodylotionDurch die Johnson & Johnson Markenbotschafter Community durfte ich das neue Neutrogena Deep Moisture Öl-in-Lotion gratis testen, vielen Dank! Das Produkt verspricht, reichhaltig wie ein Öl und dabei gleichzeitig leicht wie eine Lotion zu sein. Bereits vor dem ersten Ausprobieren habe ich mich darüber freut, dass das Öl-in-Lotion in einem praktisch Pump-Spender ist, mit so einer Verpackung lässt sich Bodylotion viel besser dosieren als bei einer Tube, wie ich finde. Auch von der Optik her gefällt mir die Verpackung gut, mit dem für Neutrogena Körperpflege typischen blau-roten Design kann man das Produkt schnell der Marke zuordnen. Das Öl-in-Lotion lässt sich leicht entnehmen und – wie erwartet – präzise dosieren. Da sich die Lotion gut auf der Haut verteilen lässt, ist das Produkt recht sparsam im Verbrauch. Die Konsistenz ist eher creme-artig (von dem Öl merkt man beim Auftragen erstmal nichts) und der Duft erinnert mich an die Neutrogena Handcreme. Ich war überrascht, wie schnell das Produkt eingezogen ist – das hätte ich bei einer so reichhaltigen Lotion nicht erwartet. Wenige Minuten nach dem Auftragen ist das Öl-in-Lotion komplett eingezogen und hinterlässt dabei keinerlei Fettfilm, sondern nur gepflegte, geschmeidige Haut. Die Pflege-Wirkung hält den ganzen Tag lang an, so dass ich mit dem Produkt sehr zufrieden bin.

Bisher habe ich das Neutrogena Deep Moisture Öl-in-Lotion noch nicht in meiner Stamm-Drogerie gesehen, was wohl daran liegt, dass es noch so neu ist, aber ich würde damit rechnen, dass es sich preislich im Bereich der anderen Neutrogena Bodylotions bewegen wird, also vier bis fünf Euro kosten wird.


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Christie des Monats: Das Geheimnis von Greenshore Garden

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© Hoffmann und Campe Verlag

Mein Christie des Monats April ist Agatha Christies „neuester“ Roman mit Hercule Poirot. Das Geheimnis von Greenshore Garden wurde in Jahr 2013 – fast vierzig Jahre nach Agatha Christies Tod – wiederentdeckt und erstmals in Großbritannien veröffentlicht. Im letzten Jahr ist die Geschichte im Atlantik Verlag auch auf Deutsch erschienen, mit dem wunderschönen Cover im Retro-Look, das ihr oben seht.

In der 144 Seiten starken Novelle wird der belgische Meisterdetektiv Hercule Poirot von seiner Freundin Ariadne Oliver, einer Krimiautorin, um Hilfe gebeten: Die Schriftstellerin hat sich dazu bereit erklärt, für eine Party ein Krimi-Spiel mit inszenierter Mörderjagd zu organisieren. Nachdem sie vor Ort im Greenshore House war, hat Ariadne Oliver jedoch das diffuse Gefühl, dass bei ihrem Spiel etwas schief gehen könnte und überredet deshalb Hercule Poirot, sie zu begleiten. Als tatsächlich kurz nach Beginn des Spiels die junge Frau, die das Opfer eigentlich nur spielen sollte, im Bootshaus tot aufgefunden wird, ist Poirots ganzer Scharfsinn gefragt, um diesen kniffligen Fall zu lösen.

Dass mir Christies Kurzgeschichten ebenso so gut gefallen wie ihre Romane, habe ich ja bereits hier auf dem Blog erwähnt. Auch in das Geheimnis von Greenshore Garden gelingt es der Autorin schnell, eine mitreißende Atmosphäre aufzubauen, was vielleicht auch daran liegt, das das fiktive Greenshore House auf Christies eigenem Landhaus Greenway House basiert, das übrigens besichtigt werden kann (inklusive Bootshaus!). Ich empfehle Das Geheimnis von Greenshore Garden allen Cosy Crime-Liebhabern, allen Hercule Poirot-Fans und auch denen, die noch nie etwas von Agatha Christie gelesen haben und einen leichten, kurzen und knackigen Einstieg in das Werk der Autorin suchen. Das Geheimnis von Greenshore Garden ist in Deutschland in der Übersetzung von Eike Schönfeld im Atlantik Verlag erschienen. Die gebundene Ausgabe kostet 15,00 Euro, das Taschenbuch ist für 10,00 Euro zu haben und das E-Book ist zum Preis von 11,99 Euro erhältlich. Zudem ist im Hörverlag eine ungekürzte Lesung (Laufzeit 2:39 Stunden) mit Wolfgang Condrus erschienen: Die CD-Fassung kostet 9,99 Euro und den Hörbuch-Download gibt es für 6,95 Euro.


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Buchtipp: Die souveräne Leserin von Alan Bennett

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© Verlag Klaus Wagenbach

Anlässlich des heutigen 90. Geburtstags der englischen Königin Elisabeth II. möchte ich euch eine Novelle vorstellen, in der eine fiktionalisierte Version der Majestät die Hauptrolle spielt: Die souveräne Leserin von Alan Bennett. In diesem Roman entdeckt das heutige Geburtstagskind zufällig ihre Liebe zur Literatur. Bei einem Spaziergang wird die Königin von ihren Corgies zu einem Bücherbus gelockt. Eher aus Höflichkeit als auch wirklichem Interesse leiht die Monarchin sich ein Buch aus. Bei der Rückgabe des Romans lernt sie den schottischen Küchenjungen Norman kennen und gemeinsam begeben sich die ungleichen Buchliebhaber auf eine Reise durch die wunderbare Welt der Belletristik – sehr zum Unmut des Privatsekretärs Sir Kevin, der befürchtet, dass seine Majestät durch den Einfluss der Literatur von ihren königlichen Pflichten abgelenkt wird…

In Deutschland ist die Novelle in der Übersetzung von Ingo Herzke beim Verlag Klaus Wagenbach erschienen. Mit ihren 120 Seiten bietet die Geschichte zwar nur ein kurzes Lesevergnügen, regt dabei aber auch zum Nachdenken über die Rolle und Wertschätzung von Literatur in der Alltagswelt an. Eine empfehlenswerte Lektüre für alle Buchliebhaber, Fans der englischen Monarchie und jeden, der den Schreibstil von Alan Bennett schätzt! Die Novelle im stilvollen, roten Leineneinband kostet in Deutschland 14,90 Euro.


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Stellas Top 3: Gesichtsmasken

Ein bis zwei Mal wöchentlich verwende ich eine Gesichtsmaske. Je nach meinem aktuellen Haut-Bedürfnis habe ich unterschiedliche Favoriten, die ich euch jetzt kurz vorstelle:

4010355139597-849067_orgPlatz 3: Balea Himbeer Vanille Maske

Wenn ich gerade eher trockene Haut habe, benutze ich gern die Himbeer Vanille Maske der dm-Eigenmarke Balea. Diese rosafarbene Maske duftet fruchtig nach Himbeere und bereitet mir damit schon beim Auftragen gute Laune. Sie enthält neben natürlichem Himbeer- und Vanille-Extrakt auch Mandelöl, Sheabutter und Panthenol, die die Haut mit Feuchtigkeit versorgen. Mir gefällt auch, dass die Maske nicht abgewaschen werden muss: stattdessen können nach der 10 bis 15-minütigen Einwirkzeit die Reste der Maske einfach in die Haut einmassiert werden. Nach der Verwendung fühlt sich mein Gesicht geschmeidig und gut gepflegt an. Mit 0,45 Euro für zwei Anwendungen bietet die Balea Himbeer Vanille Maske ein super Preis-Leistungsverhältnis. Erhältlich ist dieses Produkt in den dm-Filialen und im dm-Onlineshop.

11-sos-hydro-effekt-schaum-maskePlatz 2: Merz Spezial Schaum-Maske S.O.S. Hydro-Effekt

Praktisch für unterwegs ist die Merz Spezial Schaum-Maske S.O.S. Hydro-Effekt. Für den kleinen 15 ml-Flakon findet sich eigentlich immer Platz im Gepäck. Die Maske pflegt die Haut mit Sheabutter, Vitamin E, weißem Pfirsich-Extrakt und Joghurt-Proteinen. Auch hier ist der Duft leicht fruchtig, wenn auch weniger intensiv als bei der eben vorgestellten Balea-Maske. Aus dem Pump-Spender kommt ein zarter Schaum, der sich leicht auf dem Gesicht verteilen lässt und während der Einwirkzeit zieht das Produkt komplett ein, so dass auch hier das Abwaschen der Maske entfällt. Die feuchtigkeitsspendene Wirkung ist nicht ganz so stark wie bei der Balea-Maske, was für meine Mischhaut jedoch manchmal genau das Richtige ist. Ein kleiner Flakon dieser Schaum-Maske reicht bei mir für etwa sechs bis acht Anwendungen. Die Merz Spezial Schaum-Maske S.O.S. Hydro-Effekt ist in vielen Drogerien, Supermärkten und Apotheken erhältlich. Ein 15 ml-Flakon kostet 1,99 Euro

4003573020068-871992_orgPlatz 1: .Schaebens Totes Meer Maske

Mein absoluter Liebling für Tage, an denen meine Haut fettig ist, ist die Schaebens Totes Meer Maske. Mit Algen, Schlamm, Mineralien, Aloe Vera, Kamille und Zink reinigt die gräuliche Maske die Haut intensiv, wodurch Pickel vorgebeugt werden und das Hautbild verbessert wird. Da die Maske kein Parfum enthält, riecht sie leicht erdig, was mich aber nicht so stört. Nach 10-15 Minuten wird die Maske auf dem Gesicht fest, so dass man auch ohne Timer merkt, wann es Zeit zum Abwaschen ist. Die Haut fühlt sich nach der Anwendung frisch und sauber an. Im Anschluss verwende ich gern eine leichte Feuchtigkeitscreme. Die Maske ist in vielen Drogerien erhältlich und kostet 0,55 Euro pro Anwendung.

 

 


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Krimi-Tipp: Cop Town – Stadt der Angst von Karin Slaughter

Cop TownStadt der Angst von Karin Slaughter

© Verlagsgruppe Random House GmbH

Nachdem die US-Krimi-Autorin Karin Slaughter ihre Leser bereits in ihrem vorherigen Thriller Bittere Wunden in einigen Rückblenden in die jüngere Vergangenheit Atlantas entführt hat, liegt nun mit Cop Town – Stadt der Angst ihr erster historischer Kriminalroman in deutscher Sprache vor. Im Atlanta des Jahres 1974 schickt die Autorin zwei junge Polizistinnen auf Serienmörderjagd. Protagonistin Maggie Lawson stammt aus einer Polizisten-Familie, doch während ihr Onkel Terry sehr stolz auf die Polizei-Karriere von Maggies älterem Bruder Jimmy ist, betrachtet er Maggies Entscheidung, ebenfalls als Ordnungshüterin zu arbeiten, absolut skeptisch. Das ist allerdings nicht persönlich gemeint, Terry lehnt grundsätzlich sämtliche Veränderungen ab, die sich bei der Polizei in Atlanta in den vorangegangen Jahren eingeschlichen haben, sei es nun die Einführung von fast gleichberechtigten afroamerikanischen, weiblichen oder sogar afroamerikanischen weiblichen Polizeibeamten. Maggie ist seit Jahren bei der Truppe und hat sich zu einer respektierten Polizistin hochgearbeitet. Kate Murphy hingegen kommt frisch von der Polizei-Akademie und hat zu Beginn des Romans gerade ihren ersten Arbeitstag. Kate stammt aus einer reichen, jüdischen Familie. Anstatt nach dem frühen Tod ihres Ehemanns im Vietnamkrieg wieder in die Villa ihrer Eltern zurückzukehren, hat Kate sich für ein selbstständiges Leben als Polizistin entschieden. Von Anfang an plagen die hübsche junge Frau jedoch Zweifel daran, ob sie den Herausforderungen des Jobs gewachsen ist: die männlichen Kollegen halten sie für eine Witzfigur und glotzen und grabschen sie an, während ihre Kolleginnen sich über sie lustig machen und darauf wetten, wie lange sie wohl durchhält. Verständlicherweise ist Maggie alles andere als begeistert, als ihr Frischling Kate zum Streife fahren zugeordnet wird. Doch aus der Partnerschaft wider Willen entwickelt sich nach und nach eine effektive Zusammenarbeit. Und während ihre männlichen Kollegen auf der Suche nach dem berüchtigten „Atlanta Shooter“, einem Serienmörder, der es auf Polizisten abgesehen hat, die Stadt auf den Kopf stellen, sind es ausgerechnet Maggie und Kate, die schließlich dem wahren Täter auf die Spur kommen…

Karin Slaughter baut in Cop Town eine düstere Atmosphäre auf, indem sie dem Leser die sozialen Probleme jener Zeit schonungslos vor Augen führt. Die einzelnen Kapitel schildern die Situation abwechselnd aus der Sicht der toughen Maggie, der zunächst unsicheren Kate und dem hasserfüllten Serienmörder. Im Gegensatz zu Slaughters Grant County-, Will Trent– und Georgia-Reihen, in denen es meist sehr schnell zur Sache geht, wird in Cop Town eher allmählich Spannung aufgebaut und  gerade zu Beginn steht die Charakterentwicklung von Kate und Maggie ziemlich im Vordergrund, was eine schöne Abwechslung zu den Plot- und Action-fokussierten anderen Romanen der Autorin darstellt. An Action mangelt es dem Thriller jedoch vor allem beim finalen Showdown nicht und auch die krassen Gewaltdarstellungen, für die Slaughter wahlweise kritisiert oder geliebt wird, haben ihren Platz in Cop Town. Ich empfehle Cop Town definitiv allen Karin Slaughter-Fans; aber auch Krimi-Leser, die sozialgeschichtlich interessiert und nicht zart besaitet sind, werden ihre Freude an dem Roman haben.

Cop Town – Stadt der Angst ist in deutscher Übersetzung von Klaus Berr im Blanvalet Verlag erschienen. Die Taschenbuchausgabe kostet 14,99 Euro, das E-Book ist für 11,99 Euro erhältlich. Zudem gibt es eine gekürzte Lesung mit Nina Petri, die in der CD-Fassung für 19,99 Euro und als Hörbuch-Download für 13,95 Euro zu haben ist.


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Stellas Top 3: Helfer gegen Haarbruch

Wenn man – wie ich- gerade dabei ist, sich die Haare wieder etwas länger wachsen zu lassen, ist nichts ärgerlicher als Haarbruch und Spliss, die dazu führen, dass mein mühsam herangezüchtetes Haar wieder kürzer geschnitten werden muss, um ordentlich auszusehen. Deshalb setze ich auf eine Reihe von Produkten, die vorbeugend gegen Haarbruch wirken und die Entstehung von Spliss verhindern. Meine drei Favoriten stelle ich euch hier vor:AntiHaarbruch

  • Eine Entwirrbürste besitze ich erst seit kurzem – und wünschte, ich hätte diese Art von Produkt schon früher für mich entdeckt! Die unterschiedlich langen Borsten dieser Kunststoffbürste gleiten mühelos durch das Haar, so dass Knoten beim Bürsten ohne Ziepen sanft entfernt werden. Ich bin sehr zufrieden mit meinem Original Tangle Teezer, der für 14,95 Euro erhältlich ist. Wem das zu teuer ist, der kann auch zu den günstigeren Eigenmarken der Drogerien greifen – bei dm findet man beispielsweise den Ebelin Professional Entwirrkünstler für 8,95 Euro.
  • Das alverde Repair-Haarspitzenfluid habe ich euch bereits in meinem alverde-Favoriten Post kurz vorgestellt. Das silikonfreie und vergane Fluid der Naturkosmetik-Eigenmarke von dm pflegt die Haarspitzen mit natürlichen Inhaltsstoffen wie Avocado, Sheabutter, Weizenkeim-Extrakt, Isländisch Moos und Traubenkernöl. Ein 30 ml Flakon kostet 2,45 Euro.
  • Die Spiral-Haargummis von Invisibobble schonen die Haare, was man schon daran erkennt, dass man selbst nach einem ganzen Tag mit Zopf keinen lästigen Knick im Haar hat. Es gibt sie in vielen verschiedenen Farben und in zwei unterschiedlichen Größen. Ein Dreierpack Invisibobbles in Standardgröße kostet 4,95 Euro.

Zusätzlich zu den vorgestellten Produkten verwende ich noch ein Mal wöchentlich die essence ULTÎME Omega Repair Pflegeserie, um Spliss vorzubeugen.