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Beauty – Bücher – Blockbuster


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Stellas Flop 3: Enttäuschende Enden

Transparenz: Godspeed und Grischa 3: Lodernde Schwingen habe ich mir selbst gekauft, Was uns bleibt ist jetzt wurde mir kostenlos vom Randomhouse Bloggerportal zur Verfügung gestellt (vielen Dank dafür und sorry, dass es mir nicht so richtig gefallen hat.)

Kennt ihr das auch? Ihr lest eifrig einen Roman, fühlt mit den ProtagonistInnen mit, taucht vollkommen in die Handlung ein und fiebert bis zum Schluss mit – aber wenn das Ende dann kommt, seid ihr enttäuscht, verärgert oder gar entsetzt. Heute stelle ich euch meine „Flop 3“ der Romanenden vor, die mich unzufrieden grummelnd zurückgelassen haben. Wie ihr aufgrund des Titels dieses Beitrags vielleicht schon ahnt, herrscht SPOILERALARM für die Romane Godspeed: Die Reise beginntGrischa 3: Lodernde Schwingen sowie Was uns bleibt ist jetzt.

32551789-00-00Platz 3: Godspeed: Die Reise beginnt von Beth Revis

Dieser Jugendroman mit Science Fiction- und Krimi-Elementen spielt auf einem Mehrgenerationen-Raumschiff namens Godspeed. Während die siebzehnjährige Amy zusammen mit ihren Eltern im Kälteschlaf darauf wartet, dass die Godspeed einen neuen, bewohnbaren Planeten erreicht, soll Junior der Nachfolger des Anführers werden, der die Ordnung auf dem Schiff aufrecht erhält. Doch dann wird Amy fünfzig Jahre zu früh geweckt. Bald stellt sich heraus, dass das kein Unfall war und dass jemand absichtlich die tiefgefrorenen Passagiere auftaut, um diese umzubringen. Können Amy und Junior die Morde aufklären und verhindern, dass noch weitere Passagiere sterben? Der Roman hat viele Dinge, die für ihn sprechen: Das Setting auf einem durch das Weltall reisenden Raumschiffs ist gut ausgearbeitet, die Gesellschaft auf der Godspeed ist interessant zu beobachten und es gibt sympathische Nebenfiguren wie beispielsweise Juniors besten Freund Harley – ein Künstler, der jedoch vom Anführer für psychisch krank erklärt worden ist. Der zu lösende Kriminalfall sorgt dafür, dass die Geschichte spannend bleibt. Ich hatte Spaß beim Lesen, bis Amy am Ende erfährt, dass Junior derjenige war, der sie aufgetaut hat (und zwar weil er scharf auf sie war sich unsterblich in sie verliebt hat). Diese Enthüllung an sich hat mich jedoch weniger schockiert als Amys Reaktion darauf. Als Junior Amy seine Tat gesteht, ist sie froh darüber, dass er zumindest ehrlich zu ihr ist. Wie bitte??? Der Typ hat deine Chance zunichte gemacht, auf einem fremden Planeten ein neues Leben zu beginnen! Seinetwegen musst du nun deine verbleibende Lebenszeit auf einem muffigen, autoritär regierten Raumschiff verbringen! Ein bisschen Wut wäre hier meiner Meinung nach durchaus angebracht…

9783646926736Platz 2: Grischa 3: Lodernde Schwingen von Leigh Bardugo

Bevor Leigh Bardugo die Welt mit Das Lied der Krähen beglückt hat, veröffentlichte sie die Grischa-Trilogie, die in derselben fiktionalen Welt spielt. Im Mittelpunkt der Serie steht Waisenmädchen Alina Starkov, das überraschend ihre übersinnliche Grischa-Kräfte entdeckt. Es gibt auch hier viele Sachen, die mir an der Romanreihe gefallen haben: ich mag das Konzept von mit Grischa-Kräften ausgestatteten Menschen; das ans russische Zarenreich angelehnte Setting ist mal was anderes und das Buch wartet mit zahlreichen faszinierenden Nebenfiguren auf wie beispielsweise Alinas Antagonisten, dem mysteriösen Dunklen, den Alina gleichzeitig fürchtet, aber auch irgendwie begehrt, oder dem schlagfertigen Prinzen Nikolai oder ihrer Freundin Genya, die sich durch nichts unterkriegen lässt. Alina als Heldin hingegen fand ich eher schwierig, da ihr Verhältnis zu ihren Kräften die meiste Zeit über ambivalent war. Daher hat mich das Ende auch nicht wirklich überrascht, aber schon irgendwie enttäuscht. Anstatt ihre sehr starken und nützlichen Kräfte als Teil ihrer Identität anzunehmen, opfert Alina diese. Am Ende ist Alina wieder ein ganz normales (machtloses) Bauernmädchen, das ganz darin aufgeht, zusammen mit ihrer Jugendliebe ein Kinderheim, in dem Dorf, in dem sie selbst aufgewachsen ist, zu betreiben. Da kann meine innere Feministin nur mit den Augen rollen…

9783570311479Platz 1: Was uns bleibt ist jetzt von Meg Wolitzer

Seit dem Verlust ihrer ersten großen Liebe Reeve ist Jam einfach untröstlich. Ihre Eltern stecken sie daraufhin in ein Internat für traumatisierte Teenager, wo Jam einen ganz besonderen Literaturkurs belegt. In diesem gibt ihr die Lehrerin Mrs Q ein Tagebuch, das es Jam erlaubt, mental in die Zeit vor dem schrecklichen Ereignis zurückzureisen.  Wie besessen füllt Jam immer mehr Seiten des Buches, um weiterhin Zeit mit Reeve verbringen zu können. Doch was wird geschehen, wenn auch die letzten Seiten des Buchs beschrieben sind? Die Antwort auf diese Frage lautet in diesem Fall: eine große Enttäuschung. Ich wollte diesen Roman wirklich mögen. Die Idee, mit einem Tagebuch mental in der Zeit zurückzureisen, finde ich nämlich super und auch die Nebenhandlungen und -figuren haben mir ebenso gut gefallen wie der Schreibstil. Aber als ich am Ende erfahren habe, dass Reeve gar nicht tot ist und dass Jam sich die Beziehung zu ihm bloß eingebildet hat, fühlte mich veräppelt und als Leserin nicht ernst genommen. Meine gesamte Empathie für Jam basierte schließlich auf deren nachvollziehbarer Trauer und während sie zuvor wie ein verständlicherweise verstörter Teenager wirkte, sieht nach der Enthüllung eher wie ein verwöhntes Gör aus, das nicht damit zurecht kommt, wenn sie einmal nicht alles bekommt, was sie haben will. Schade!

Wart ihr schon einmal von einen Romanende so richtig enttäuscht? Oder habt ihr eines der drei Bücher gelesen und seid anderer Meinung als ich? Lasst gern einen Kommentar da!


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Stella trainiert mit Fitnessblender

Transparenz: Ich empfehle Fitnessblender weiter, weil ich persönlich von der Website überzeugt bin; für diesen Beitrag erhalte ich keinerlei Gegenleistung.fullsizeoutput_2edIch muss zugeben, dass ich alles andere als sportlich bin; trotzdem möchte ich mich aus gesundheitlichen Gründen einigermaßen fit halten. Über den (übrigens ebenfalls empfehlenswerten) Blog Ein Pummel wird fit bin ich auf die Internetseite Fitnessblender.com gestoßen und war schnell absolut begeistert – inzwischen trainiere ich damit seit Ende Februar an fünf bis sechs Tagen pro Woche für je 30 bis 40 Minuten. Die mehr als 500 gratis Fitness-Videos des Ehepaars Kelli und Daniel decken ein weites Feld an Übungen aus unterschiedlichen Sportarten ab. Während ich mich zunächst vor allem an die Yoga- und Pilates-Workouts gehalten habe, habe ich mich vor einigen Wochen sogar an einige HIIT-Videos herangetraut und war überrascht, wie lange ich auch diese anstrengenden Übungen durchgehalten habe. Besonders gefällt mir an den Videos, wie sympathisch Kelli und Daniel rüberkommen: Sie führen die Übungen selbst vor und geraten dabei auch mal außer Atem oder kommen bei Kickboxing-Kombinationen durcheinander. Zwar sind alle Videos ebenfalls auf dem entsprechenden Youtube-Channel verfügbar, allerdings bietet die Fitnessblender-Website praktische Filterfunktionen (u.a. nach Schwierigkeitsgrad, Länge, beanspruchter Muskulatur oder notwendigem Equipment), die einem das Erstellen eines eigenen Trainingsplans erleichtern, den man mithilfe der integrierten Kalenderfunktion speichern kann. Wer keine Lust hat, selbst einen Plan zusammenzustellen, kann auch eines der fertigen Programme bei Fitnessblender kaufen. Hier gibt es unterschiedliche Varianten, je nach Trainingsziel, das man verfolgt. Ich habe mir den Plan FBReach gekauft, der vor allem die Beweglichkeit verbessern soll. Das vierwöchige Trainingsprogramm hat mich 8,99 Euro (bzw. 9,99 $) gekostet. Mit dem Plan erhält man ein abgestimmtes Trainingsprogramm, das sich aus den bereits vorhandenen (und gratis verfügbaren) Videos zusammensetzt. Man zahlt hier also nicht für die Videos an sich, sondern dafür, dass einem die Planung abgenommen wird. FBReach habe ich inzwischen anderthalb Mal durchgezogen und bin zufrieden mit dem Plan: meine Beweglichkeit hat sich verbessert und ich habe weniger häufig Rückenschmerzen und Verspannungen. Durch die Kalenderfunktion bin ich motiviert, mich aufzuraffen und mein tägliches Programm zu absolvieren, das ich danach mit einem befriedigenden Haken versehen kann. Für die meisten Videos wird nicht einmal Equipment benötigt, allerdings habe ich mir mittlerweile eine Gymnastikmatte und ein paar leichte Hantel zugelegt – die Yoga- und Pilates-Workouts machen mit einer dicken Matte einfach mehr Spaß und mit den Hanteln kann ich mich langsam ans Krafttraining herantasten.

Macht ihr Sport mithilfe von Fitness-Websites? Und wenn ja, welche davon würdet ihr weiterempfehlen?

 


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Buchtipp: Pilates – Das komplette Trainingsbuch von Stefanie Rahn und Christian Lutz

IMG_0013In diesem Jahr habe zum ersten Mal mit einem Pilates-Kurs angefangen – da traf es sich super, dass auf bloggdeinbuch.de gerade bloggende LeserInnen für Pilates – Das komplette Trainingsbuch von Stefanie Rahn und Christian Lutz aus dem Meyer & Meyer Verlag gesucht wurden. Das Buch richtet sich sowohl an Pilates-Praktizierende als auch an TrainerInnen. Nach einem kurzem Vorwort gibt es eine kleine Einführung dazu, was Pilates ist und wie es entstanden ist, bevor es direkt ab Seite 18 in die Praxis geht. Zunächst erläutert das Autoren-Team die Grundlagen des Trainings, was durch die Einbindung von praktischen Übungen nie langweilig wirkt. Danach werden einzelne Pilates-Übungen detailliert vorgestellt. Den größten Teil des Buches nehmen dann speziell zusammengestellte Übungsprogramme ein, bei denen für wirklich jeden das Richtige dabei sein dürfte.



Ich als Pilates-Neuling finde bei dem Buch besonders gut, dass alle Übungen mit Schritt-für-Schritt Anleitungen und Fotos ganz genau erklärt werden, wodurch ich mich auch an Übungen herangetraut habe, die zuvor vollkommen neu für mich waren. Bei dem Kapitel, in dem die Übungen einzeln vorgestellt werden, steht zudem immer dabei, was die jeweilige Übung bewirken soll, so dass auch Anfänger sich selbst ein Programm zusammenstellen können, das auf ihre jeweiligen Bedürfnisse zugeschnitten ist. Von den fertig zusammengestellten Programmen habe ich bisher nur die beiden Starter-Programme ausprobiert. Beide Starter-Übungsprogramme sind meiner Erfahrung nach gut für Pilates-Beginner wie mich geeignet, im Laufe der Zeit werde ich sicherlich noch weitere der Programme ausprobieren. Außerdem gefällt mir, dass für die meisten Übungen außer einer Gymnastikmatte kein weiteres Equipment benötigt wird – im Teil mit den Übungsprogrammen gibt es zwar einen Abschnitt, der sich mit Pilates-Ball, -Rolle sowie elastischem Band beschäftigt, dieser ist jedoch vergleichsweise kurz. Für fortgeschrittene TurnerInnen sowie TrainerInnen stehen bei den Übungen und Programmen noch einige Extra-Tipps, wie beispielsweise Variationen der Übungen oder häufige Fehler bei der Ausführung. Noch ein paar Worte zu der Aufmachung des Buches: das eher schlichte Titelbild stimmt die Leser schon mal darauf ein, dass bei dem Buch die einzelnen Übungen im Mittelpunkt stehen. Die Printausgabe des Buchs ist mit ihren knapp 380 Seiten relativ schwer, was jedoch den Vorteil hat, dass das Buch aufgeschlagen liegen bleibt, wenn man es neben seine Matte legt. Das Autoren-Team leitet selbst Pilates-Studios und wirkt sehr kompetent (auch durch das Einbeziehen von Literaturverweisen aus Fachzeitschriften). Insgesamt ist Pilates – Das komplette Trainingsbuch ein gut gelungenes Nachschlagewerk für Pilates-Interessierte, das ich gerne weiterempfehle! Erhältlich ist das Buch zum Preis von 28,00 Euro (Printausgabe) bzw. 21,99 Euro (E-Book) direkt beim Verlag oder in eurer Lieblingsbuchhandlung.


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Stellas Best of 2017: Kosmetik

Heute, am letzten Tag des Jahres, erwartet euch auch mein letzter Best of 2017-Beitrag. Dieses Mal geht es um insgesamt zehn Kosmetikprodukte, die mir besonders gut gefallen haben. Vorhang auf für meine Beauty-Favoriten: BestofKos

  • In diesem Jahr habe ich zum ersten Mal einen Lippenstift der Marke Urban Decay ausprobiert. Ravenswood ist ein schöner semi-matter Rosé-Ton, der überraschend lange auf den Lippen hält. Erhältlich zum Preis von 19,00 Euro, entweder direkt im Onlineshop der Marke oder in diversen (on- und offline) Parfümerien.
  • Ebenfalls 2017 zum ersten Mal ausprobiert habe ich die original Foundation von Bare Minerals. Hierbei handelt es sich um ein mittel-hoch deckendes Puder-Make Up, das sich gut auf der Haut anfühlt und natürlich wirkt. Ich habe mir ein Döschen im Farbton Fairly Light bei Feelunique zum Preis von 25,92 Euro bestellt.
  • Mit Abstand am häufigsten zum Einsatz gekommen ist bei mir in diesem Jahr der MAC Satin Lipstick im Farbton Twig. Dieses gedämpfte, leicht bräunliche Rosé passt quasi zu jedem Look und hält einfach ewig auf den Lippen. Erhältlich für 21,50 Euro, direkt im Onlineshop der Marke oder in diversen (on- und offline) Parfümerien.
  • Das Auftragen von flüssigen und cremigen Textur ist mir 2017 am besten mit ovalen Pinseln gelungen. Die Pinsel von Makeup Revolution kann ich hier besonders empfehlen. Meiner ist aus dem Onlineshop Kosmetik4less und kostet dort einzeln 14,99 Euro, es gibt aber auch ein Set mit drei unterschiedlich großen ovalen Pinsel zum Preis von 24,99 Euro.BestofKos2
  • Von Biotherm habe ich vor kurzem eine Probe der Skin Oxygen Anti-Pollution Oxygenating Lotion zugeschickt bekommen und war so begeistert vom Hautgefühl nach der Anwendung, dass ich mir trotz des recht hohen Preises die Full-Size Packung gekauft habe.
  •  Die Cupcake –Gesichtsmaske von Lush habe ich euch hier auf dem Blog bereits vorgestellt. Ich liebe einfach den schokoladigen Duft!
  • 2017 habe ich die Benton Snail Bee High Content Essence in meine Gesichtspflege-Routine aufgenommen. Dieses koreanische Gesichtspflegeprodukt verwende ich morgens und abends zwischen Gesichtsreinigung und Feuchtigkeitscreme.
  • Ein Dauerbrenner sind bei mir Tuchmasken. Meist wende ich diese zwei Mal pro Woche an und freue mich darüber, wie weich und gepflegt sich meine Haut nach der Benutzung anfühlt.
  • Das Super Skinny Serum von Paul Mitchell war in meiner Herbst Instyle Box und gefällt mir ausgesprochen gut. Es glättet die Haare und verkürzt ihre Trockenzeit.
  • Die bebe® beautiful hautbildverschönernde Reinigungsmaske durfte ich im Rahmen eines Produkttests kennenlernen und war sofort begeistert von ihrem sanften Peeling-Effekt.

Welche Kosmetikprodukte konnten euch in diesem Jahr überzeugen?


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Stellas Best of 2017: Filme

In diesem Jahr habe ich viele richtig gute Filme gesehen.

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Foto von Martin Vorel

Hier ist meine persönliche Top Ten:

  1. Mein absoluter Lieblingsfilm 2017 war definitiv Lego Batman! Die Lego-Filme haben es bisher immer geschafft, meinen Humor zu treffen – der Batman-Film bildet da keine Ausnahme. Besonders gefallen haben die kleinen Anspielungen auf die vorherigen Batman-Filme.
  2. Auch der neue Star Wars-Film hat mir sehr gut gefallen. Nach der langen Wartezeit war ich sehr gespannt darauf zu sehen, wie die Geschichte um Rey und Finn weitergeht und Die letzten Jedi hat mich auf jeden Fall überzeugen können. Besonders die niedlichen Porgs haben mein Herz erobert.
  3. Auf den zweiten Guardians of the Galaxy-Film habe ich mich ebenfalls sehr gefreut. Ein wirklich toller Film mit einer guten Story, einem stylishen Look und einem supersüßen Baby Groot.
  4. Der Film Hidden Figures hat mich positiv überrascht. Selbst eine Mathematik-Niete wie ich kann gespannt die Laufbahn von drei afroamerikanischen NASA-Mitarbeiterinnen zu Beginn der 1960er Jahre verfolgen und sich an ihrem Erfolg erfreuen.
  5. Bereits vor dem deutschen Start wurde Wonder Woman online ja ziemlich gehypt – natürlich konnte ich mir den Film nicht entgehen lassen und habe ihn mir im Kino angesehen. Ein solider Superhelden-Actionfilm, der mich zum Lachen gebracht und gut unterhalten hat.
  6. Split hat sich vor allem durch James McAvoys großartige schauspielerische Leistung einen Platz in meiner persönlichen Jahreshitliste erobert. Wie er es schafft, den verschiedenen Persönlichkeiten des Protagonisten Leben einzuhauchen, ist absolut sehenswert.
  7. Das Urban Fantasy-Abenteuer Bright ist erst seit kurzem auf Netflix verfügbar und allen AbonnentInnen, die Will Smith endlich mal wieder in einem witzigen Actionfilm sehen wollen, zu empfehlen.
  8. Ebenfalls auf Netflix findet ihr The Edge of Seventeen mit Hailee Steinfeld als Teenager mit Selbstzweifeln, die Rat bei ihrem mürrischen Lehrer Mr. Bruner (hervorragend dargestellt von Woody Harrelson) sucht.
  9. Die Realverfilmung von Disneys Die Schöne und das Biest ist meiner Meinung nach wirklich gut gelungen und weit mehr als nur ein Abklatsch des Zeichentrick-Klassikers.
  10. Get Out war ein Horrorfilm ganz nach meinem Geschmack: lustig, ein bisschen gruselig und spannend.

Welche Filme haben euch in diesem Jahr gefallen?


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Unboxing: The Bookish Prophet-Box September

Als ich gehört habe, dass es jetzt auch in Deutschland Überraschungsbuchboxen gibt, war ich sofort Feuer und Flamme und habe mir prompt die September-Box von The Bookish Prophet bestellt. Jule von The Bookish Prophet stellt jeden Monat zu einem wechselnden Thema eine Box mit einem neuen deutschsprachigen Roman sowie drei bis fünf dazu passenden Items zusammen. Eine Box kostet 29,95 Euro zuzüglich Versand (innerhalb Deutschlands sind das 4,99 Euro). Die Boxen sind limitiert und teilweise recht schnell ausverkauft. Das Motto der September-Box lautete Good vs. Evil. Ich habe die Box gestern erhalten und zeige euch jetzt, was enthalten war. IMG_3360fullsizeoutput_202

  • Als Roman hat mich Almost a Fairytale – Verwunschen von Mara Lang erwartet. Das Jugendbuch verbindet Elemente aus Märchen, Science Fiction und Fantasy. Im Mittelpunkt der Handlung steht die 17-jährige Natalie, die durch den unerlaubten Einsatz von Magie die bestehende Gesellschaftsordnung ins Wanken bringt. Das Buch ist der erste Teil einer Serie. Bisher habe ich nur den Klappentext und die erste Seite gelesen, finde die Grundidee aber faszinierend und bin gespannt, wie mir die Geschichte gefallen wird. Zusätzlich zu der Hardcover-Ausgabe des Romans (Laden-Preis: 17,95 Euro) waren noch eine Autogrammkarte sowie ein Brief der Autorin enthalten.
  • Links oben seht ihr eine Duftkerze von Geeky Candles Co. Der Duft ist inspiriert von Cinder, der Protagonistin aus dem Jugendbuch Wie Monde so silbern von Marissa Meyer. Laut Beschreibung soll die Kerze nach Sandelholz und Patchouli duften, ich persönlich rieche da eher Zimt und Lebkuchengewürz, das passt allerdings gut in die kommende Herbstzeit.
  • Rechts oben liegt ein Beutelchen mit Badesalz von Oriandle. Das Badesalz soll für 20 Anwendungen ausreichen und ist inspiriert von Kaz, der Hauptfigur des Fantasy-Romans Das Lied der Krähen von Leigh Bardugo. Dieser scheint nach Leder, Kaffee und Moschus zu duften.
  • Die beiden schwarzen Bleistifte sind mit je einem Zitat aus den Star Wars-Filmen verziert. Die werde ich auf jeden Fall benutzen! Ich freu mich schon auf den nächsten Teil der Saga, der in diesem Winter in die Kinos kommt.
  • Der Stoffbeutel von fableandblack ist bedruckt mit einem Zitat aus Das Reich der sieben Höfe – Dornen und Rosen von Sarah J. Maas. Ich finde das Design sehr schön und nutze gern solche Taschen zum Einkaufen.

Insgesamt war ich mit dieser Box sehr zufrieden, auch wenn ich (noch) nicht alle der erwähnten Romane gelesen habe (also genau genommen, bisher nur Wie Monde so silbern). Ich kann mit allen Produkten etwas anfangen und bin gespannt auf das enthaltene Buch.


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Sommerzeit ist Lesezeit!

Ich weiß ja nicht, wie es bei euch so aussieht, aber ich kann mir in meinem Sommerurlaub nichts Besseres vorstellen als zu lesen: gemütlich im Liegestuhl am Strand liegen, einen Cocktail schlürfen und dabei ein Buch in der Hand zu haben, ist so ziemlich das Beste, was es für mich gibt. Bei meinem Lesetempo komme ich allerdings schnell auf drei bis vier Bücher pro Woche und auf Reisen stößt man da mit der erlaubten Gepäckmenge bzw. -gewicht schnell an seine Grenzen. Deshalb bin ich sehr froh über meinen E-Book-Reader, auf dem ich mehr als zwei tausend E-Books gleichzeitig mit den Urlaub nehmen kann. IMG_3268Ich habe mich hierbei für ein Gerät der Marke Tolino entschieden. Preislich beginnen die Tolino-Reader bei um die 60 Euro für das Einstiegsmodell, die Premium-Variante ist etwa hundert Euro teurer. Für Tolino habe ich mich hauptsächlich deshalb entschieden, weil er kompatibel mit den geliehenen E-Books aus meiner lokalen Bibliothek ist (im Gegensatz zu beispielsweise den Kindle-Geräten, bei denen man an Amazon als Händler gebunden ist). Mithilfe des Onleihe-Angebots habe ich Zugriff auf eine große Anzahl an verschiedenen E-Books und das alles ohne zusätzliche Kosten, da die Nutzung bereits in der Jahresgebühr für meine Bibliothekskarte enthalten ist. Bisher habe ich sehr gute Erfahrungen mit dem Gerät gemacht: die Einrichtung und das Übertragen von E-Books ist einfach (wobei ich noch nie über den integrierten Browser etwas heruntergeladen habe, sondern nur über den PC), der Reader ist vom Gewicht her sehr leicht und so klein, dass ich ihn problemlos in der Handtasche unterbringen kann. Mein Modell ist zudem wasserdicht und hat eine integrierte Hintergrundbeleuchtung, so dass ich auch im Dunkeln lesen kann. Die Schriftgröße sowie -art lässt sich individuell verstellen. Das Umblättern funktioniert durch Tippen auf den Bildschirm oder den Rücken des Geräts, mit der Reaktionszeit bin ich zufrieden. Die Akkulaufzeit soll bis zu sieben Wochen betragen, das habe ich bisher noch nicht ausprobiert, weil ich häufiger als alle sieben Wochen neue E-Books auf den Reader mittels Computer übertrage und dieser dabei automatisch aufgeladen wird. Alles in allem ist der Tolino-E-Book-Reader ein Gerät, das ich gerne weiterempfehle. Falls ihr euch nun fragt, was ihr denn darauf lesen könnt, habe ich hier ein paar sommerliche E-Book-Kurz-Tipps für euch:

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© Feder & Schwert

Allen, die eine Schwäche für das Paranormal Romance-Genre haben, könnte die Sookie Stackhouse-Serie von Charlaine Harris gefallen. Die Fernsehserie True Blood basiert auf den ersten Bänden der Reihe, weicht aber später erheblich von der Vorlage ab. Während in der Fernsehserie eher abgefahrene Sex-Szenen im Vordergrund standen, liegt der Fokus der Romane viel mehr auf der telepathisch begabten Kellnerin Sookie Stackhouse und ihren Gefühlen für die Vampire (und anderen übernatürlichen Bewohner) ihres Heimatortes Bon Temps (Louisiana). Die Romane sind stellenweise witzig, stellenweise spannend, stellenweise gefühlvoll und damit eine schöne, leichte Sommerlektüre. Der erste Band, Vorübergehend tot, ist zum Preis von 6,99 Euro als E-Book erhältlich. Wer den Roman lieber im englischsprachigen Original lesen möchte, kommt sogar noch günstiger weg: Dead until Dark ist für weniger als fünf Euro im E-Book-Form zu haben.

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© Bastei Lübbe AG

Allen Cosy Crime-Liebhaberinnen empfehle ich die Agatha Raisin-Serie (die es inzwischen auch als Fernsehserie gibt) von M.C. Beaton. Den ersten Band, Agatha Raisin und der tote Richter, habe ich bereits hier auf dem Blog ausführlicher rezensiert. Die Protagonistin der Serie ist die ehemalige PR-Beraterin Agatha Raisin, die ihren wohlverdienten Ruhestand in den idyllischen englischen Cotswolds genießen möchte, dort jedoch immer wieder in Mordfälle hineingezogen wird, die sie Miss Marple-mäßig als Amateurdetektivin löst. Der erste Band ist derzeit für schlappe 4,99 Euro als E-Book zu haben. Zu einem ähnlich niedrigen Preis gibt es auch die englische Orginalfassung mit dem Titel Agatha Raisin and the Quiche of Death.

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© Kein & Aber AG

Als letzten E-Book-Tipp habe ich noch einen meiner Dauerfavoriten für euch: Per Anhalter durch die Galaxis von Douglas Adams. Auch über diesen Roman habe ich hier bereits kurz berichtet. Von der absurd-verrückten Weltraum-Odyssee des Engländers Arthur Dent kann ich einfach nicht genug bekommen. Die Geschichte zieht mich nicht nur mit reichlich unerwarteten Wendungen in ihren Bann, sondern vor allem auch mit lustig-sympathischen Nebenfiguren wie dem depressiven Roboter Marvin. Selbst nach dem dritten Mal Lesen hat es das Buch immer noch geschafft, mich erneut zum Lachen bringen. Das E-Book ist zum Preis von 11,99 Euro erhältlich. Wer das englischsprachige Original (The Hitchhiker’s Guide to the Galaxy) bevorzugt, kann dieses für 5,99 Euro bekommen.

Zu guter Letzt möchte ich euch noch meine neue E-Book-Reader-Hülle von Gecko Covers zeigen: IMG_3267Ich habe sie bei ebook.de gekauft, weil mich das sommerliche Design so angesprochen hat. Wie sieht es bei euch aus? Mögt ihr E-Books?


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Frohe Festtage & verfrühte Weihnachtsgeschenke

Kaum zu glauben, dass heute schon Heiligabend ist, die Zeit vergeht wie im Flug – ich wünsche euch allen ein frohes Fest, erholsame Weihnachtstage und alles Gute für das kommende Jahr!

Gestern sind bei mir bereits ein paar verfrühte Weihnachtsgeschenke angekommen, die ich euch heute zeigen möchte:

  1. Avon hat mir ein kleines Präsent geschickt – es ist ein Mode-Schmuckset, das ich ganz niedlich finde. Vielen Dank! fullsizerender-3
  2. Beim treaclemoon-Bloggernewsletter habe ich ein Geschenkset mit Rosenduft gewonnen. Schon allein die äußere Verpackung hat mich sofort zum Lächeln gebracht: img_3083                                                                                                                                      Drinnen befinden sich eine Duschcreme sowie eine Körperlotion. Beide img_3084Produkte duften wunderbar nach Rose, die Duftintensität ist dabei genau richtig, nicht zu stark und nicht zu schwach. Die Verpackung ist – wie bei treaclemoon üblich – sehr liebevoll gestaltet. Mit den treaclemoon-Produkten, die ich bisher verwendet habe, habe ich nur gute Erfahrungen gemacht und ich freue mich schon darauf, pretty rose hearts auszuprobieren. (Was ich allerdings erst gegen Frühling tun werde – jetzt gerade habe ich noch mehrere angebrochene Duschgels und Bodylotions. Außerdem finde ich, dass blumige Düfte gut in den Frühling passen.) Vielen Dank an treaclemoon für das zauberhafte Set!
  3. Auch von L’Oréal Paris habe ich etwas zugeschickt bekommen; ich habe den Verdacht, dass ich den folgenden Make-Up Koffer bei einem dm-Gewinnspiel gewonnen habe: fullsizerenderDer Koffer besteht aus Pappe und sieht von außen eher schlicht aus. Wenn man ihn aufklappt, kommt folgendes Bild zum Vorschein: fullsizerender-1Dahinter verbergen sich sieben Produkte aus dem Bereich dekorative Kosmetik sowie ein süßer Eiffelturm-Schlüsselanhänger. Ich freue mich schon auf das Ausprobieren der Produkte. Die Marke L’Oréal Paris mag ich sehr gern, schließlich ist diese verantwortlich für meine Lieblingsfoundation, einen meiner Lieblingslippenstifte sowie meine Lieblingsnagellacke.fullsizerender-2Interessieren euch Reviews zu einigen der gezeigten Produkte?


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Marketing-Opfer: Vogue mit LOV Lippenstift

fullsizeoutput_159Die November-Ausgabe der deutschen Vogue verführt mit einem LOV-Lippenstift zum Kauf. Enthalten ist der Color & Care Lipstick im Farbton 551 – Christina’s Red. Dieses klassische Rot scheint die Signature-Nuance der Marke zu sein, da ich sie auch in deren Werbematerial häufig gesehen habe. Der Lippenstift steckt in einer glänzenden schwarzen Hülle mit Magnetverschluss, auf dem Stift selbst ist der Markenname eingeprägt. Der Lipstick hat keinen wahrnehmbaren Duft und die Konsistenz ist angenehm cremig. Die Farbe ist bereits beim ersten Auftrag sehr intensiv und hält relativ lange an, ohne dabei die Lippen auszutrocknen. Solo kostet der LOV Color & Care Lipstick 9,99 Euro, man bekommt ihn entweder direkt im Onlineshop der Marke oder bei Müller, Rossmann und Budni. Zusammen mit der Vogue könnt ihr ein Exemplar für 7,00 Euro ergattern. Bei der Zeitschrift sind zudem noch zwei Sonderhefte, Vogue Gourmet sowie AD Zukunft. In der Vogue selbst fand ich besonders das Interview mit Schauspielerin und Regisseurin Natalie Portman interessant sowie die magischen Baum-Fotografien von Beth Moon.


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Ich bin zurück (mit Patronus)

Nach einer kleinen Urlaubspause werde ich meinen Blog in nächster Zeit quasi „wiederbeleben“. Euch erwarten – wie gewohnt – interessante Buch-Empfehlungen sowie Beauty- und Körperpflege-Produkttests. Heute habe ich euch erstmal das Ergebnis meines „Finde deinen Patronus“-Tests von Pottermore mitgebracht:bildschirmfoto-2016-09-26-um-22-23-30

Nachdem ich vorher gelesen hatte, dass andere Nutzer nicht so zufrieden mit ihrem Ergebnis waren, war ich sehr gespannt, was für ein Tier oder Fabelwesen bei mir herauskommt. Der Psycho-Test ist optisch sehr ansprechend gestaltet, der Nutzer fliegt mit seinem Zauberstab durch einen dunklen Wald und muss zwischendrin immer mal wieder aus verschiedenen Wörtern das auswählen, das ihn am meisten anspricht. Insgesamt gibt es 142 unterschiedliche Tiere bzw. Fabelwesen, die dein Patronus werden könnten. Allerdings kann das Quiz pro Account nur ein einziges Mal durchgeführt werden. Da ich Sibirische Katzen ziemlich niedlich finde, bin ich ganz glücklich mit meinem Ergebnis. Wie sieht es bei euch aus?